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Freitag, 10. November 2023
Begrüßungskorb zur Eröffnung: Zentrenmanager Stephan Frings (r. TROWISTA) überreicht Kevin Märtens einen kleinen Präsentkorb mit verschiedenen Troisdorfer Leckereien.
„Es ist schön, jetzt ein stationäres Ladenlokal zu besitzen und direkten Kundenkontakt zu haben“, freut sich Kevin Märtens über die Eröffnung seines Computerfachgeschäfts „Hardware-Chad“ in der Kölner Straße 32. Nachdem der Kölner Jungunternehmer zunächst einen reinen Onlinehandel betrieb, nutzte er nun die Chance in Troisdorf, sich mit Hilfe des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) auch mit einem stationären Einzelhandelsgeschäft zu etablieren. Im Hardware-Chad gibt es so ziemlich alles rund um PC-Hardware, Notebooks, Drucker und Peripherie. „Unser Sortiment an Gaming-Hardware und Peripherie richtet sich in erster Linie an technikbegeisterte Computer-Interessierte. Gleichzeitig bieten wir Reparaturen für Computer und Laptops sowie fachkundige Beratungen vor Ort an. Unser Ziel ist es, Kund*innen zu erreichen, deren Elektrogeräte nicht mehr einwandfrei funktionieren und die Unterstützung bei Reparaturen benötigen.“, erklärt der IT-Experte, der im Laden auch eine Hermes-Station angeschlossen hat. Außerdem steht den Kund*innen ein breites Spektrum an Büroartikeln zur Verfügung, die heutzutage von nahezu allen Unternehmen verwendet werden. So werden auch Geschäftskunden angesprochen.
„Vor allem vor dem Hintergrund, dass Saturn seine Filiale bei uns geschlossen hat, ist es natürlich schön, dass wir diese Lücke zum Teil wieder schließen konnten. Zumal Kevin Märtens im Servicebereich sehr gut aufgestellt ist“, so Zentrenmanager Stephan Frings von der Troisdorfer Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH (Trowista). Der Wandel in den Innenstädten ist im vollen Gange, der klassische lokale Einzelhandel ist unter Druck. Nutzungskonzepte wie der „Hardware Chad“, vor allem mit einem ausgeprägten Serviceangebot heben sich von den großen Filialisten ab und können auch langfristig erfolgreich sein.
Im Rahmen des ZIZ-Bundesprogramms konnten bereits drei Verträge in der Innenstadt abgeschlossen werden. „Aber auch in den Stadtteilzentren Oberlar, Sieglar, Spich und Friedrich-Wilhelms-Hütte können wir nun leerstehende Ladenlokale fördern, wobei die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Stadtteilzentren in Sachen Leerstand positiver aufgestellt sind als die City. Auf jeden Fall ist die Kommunikation und der Austausch zwischen den Akteuren durch die Einrichtung des Zentrenmanagements und eines Zentrenbeirates verbessert worden“, so TROWISTA-Geschäftsführer Wolf-Dieter Grönwoldt.
„Mit einem attraktiven Mietzuschuss wollen wir dem Leerstand von Ladenlokalen in der Innenstadt, aber auch in den Stadtteilzentren Spich, Sieglar, Oberlar und Friedrich-Wilhelmshütte entgegenwirken und so verstärkt Einfluss auf attraktive Nutzungen und Ansiedlungen nehmen“, erklärt Zentrenmanager Stephan Frings, Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Troisdorfer Citymanagement.
Kontakt und Informationen zum Troisdorfer Zentrenmanagement gibt es unter: www.Trowista.de/weiter-durchstarten. Dort können sich sowohl Eigentümer als auch Gewerbetreibende melden und vom Förderprogramm profitieren. TROWISTA GmbH