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Donnerstag, 23. November 2017
Die Gäste lernten an diesem Morgen die Trendsportart Lasertag und das Holocafé kennen. Im November 2015 eröffnete die FUNSPORTS AREA GMBH in der früheren Niederlassung eines Autohauses im Gewerbegebiet Oberlar die Lasertag Area Troisdorf; in diesem Jahr kam das Holocafé hinzu.
Pro Troisdorf-Vorstand Christian Seigerschmidt hob in seiner Begrüßung der Gäste den unternehmerischen Mut hervor, in dieser Größenordnung in eine noch sehr neue Freizeitsportart zu investieren. Rund 330 000 Euro haben Aue und ein Mitgesellschafter in die Lasertag Area investiert. Heute arbeiten hier ein angestellter Betriebsleiter sowie 15 Mitarbeiter.
Lasertag, das inzwischen in rund 330 Hallen deutschlandweit gespielt wird und sich wachsender Beliebtheit erfreut, funktioniert ähnlich wie Paintball. Allerdings wird hier nicht mit Projektilen sondern mit ungefährlichen Infrarotstrahlen in abgedunkelten Hindernisparcours auf die leuchtenden Westen anderer Mitspieler geschossen und so Punkte gesammelt.Im Holocafé tragen die Spieler Virtual Reality (VR)-Brillen, die sie in eine virtuelle Welt versetzen, in der sie sich dann in Gestalt von Fantasiefiguren bewegen können. Die FUNSPORTS AREA GMBH war erster Franchisenehmer dieses virtuellen Spiels in Deutschland. TROWISTA-Chef Thomas Zacharias beim Unternehmer-Frühstück: „Virtual Reality ist ein Megatrend, der nahezu alle Branchen erfasst – auch die Freizeitwirtschaft. Ich freue mich, dass Aue Troisdorf als ersten Standort für das Holocafé gewählt hat.“
Karim Aue, der zuvor Chef einer erfolgreichen Koblenzer Werbeagentur war, beschloss 2014, dass es Zeit für etwas Neues sei und verkaufte die Werbeagentur. „In einem 150-Kilometer-Radius um Koblenz fiel mir Troisdorf und die Immobilie des früheren Autohauses Schmickler ins Auge“, so Aue. Im Vorfeld der Eröffnung musste er bei der Verwaltung jedoch etwas Überzeugungsarbeit für die Genehmigung leisten und falsche Vorstellungen bezüglich Lasertag als reines Ballerspiel korrigieren.
„Natürlich wäre es noch besser, wenn die Lasertag Area in Spich neben der Kletterhalle läge“ erklärt Aue weiter. „Dort liegt ein Entertainment-Schwerpunkt, der auch uns zugutekäme. Ich denke auch immer noch daran, mittelfristig umzuziehen. Auch eine innerstädtische Lage würde uns viel Aufmerksamkeit bringen. Das gilt auch für unser neues Projekt – das Holocafe.“Das Hauptpublikum der Lasertag Area ist heute zwischen 20 und 35 Jahre alt. Neben Kindern und Jugendlichen besuchen auch Unternehmen mit ihren Mitarbeitern und Kunden gerne die Lasertag Area. An Samstagen empfängt sie rund 300 bis 400 Besucher.