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Unternehmerfrühstück bei Datax –Treuhand- und Steuerberatungsgesellschaft mbH

Freitag, 28. April 2017

Rund 450 Unternehmensmandanten betreut die Datax Treuhand- und Steuerberatungsgesellschaft mbH

Geschäftsführer Dipl.-Kaufmann Alexander Pyzalski empfing am 26. April 70 Gäste zum Unternehmerfrühstück des Unternehmer-Clubs pro Troisdorf und der Wirtschaftsförderung TROWISTA in seinem 2015 eröffneten Bürogebäude an der Mülheimer Straße.

1,6 Millionen Euro hat er in den 900-Quadratmeter-Neubau investiert, 23 Mitarbeiter sind dort aktiv. „Das Investment ist ein klares Bekenntnis zum Standort Troisdorf“, erklärte pro Troisdorf-Vorstandsmitglied Christian Seigerschmidt.

„Wir haben durch die zentrale Lage viele neue Mandanten gewonnen“, erklärte Alexander Pyzalski. Seine Klienten lobten „die hervorragende Erreichbarkeit zwischen den Großstädten Köln und Bonn“. Seit Mitte der 90er-Jahre ist er als Steuerberater in Troisdorf ansässig. Seit dieser Zeit wuchs die Spezialisierung der Datax auf unternehmensbezogene Beratung. Heute stellen Selbstständige rund 80 Prozent der Mandantschaft. Pyzalski: „Das reicht von Personengesellschaften bis hin zum unternehmerischen Mittelstand. Die meisten sind GmbHs, es sind aber auch Aktiengesellschaften dabei.“

Nationale und internationale Unternehmen, Mittelstand, Gesellschaften aus Skandinavien sowie den aufstrebenden Volkswirtschaften Mittel- und Osteuropas vertrauen sich der Datax an. Es geht Pyzalskis Angaben zufolge um strategische Beratung von Unternehmen – um Gründungen in Deutschland und der EU, um die richtige Gesellschaftsform, um Steuergestaltung und Finanzmanagement sowie die bilanzielle Beratung im zwischenstaatlichen Bereich. Experten der Datax beantworten Fragen der Doppelbesteuerung bei Mandaten, die in mehreren Ländern wirtschaftlich aktiv sind oder dort über Vermögenswerte verfügen. Sie unterstützen auch bei der Entwicklung von Businessplänen.

Über Alexander Pyzalskis Stiefvater Klaus Schwill, ein Ex-Berliner und Senior-Consultant bei der Datax, bestehen auch hervorragende Arbeitskontakte nach Berlin und Brandenburg mit Schwerpunkt in der Filmbranche.

Ein Wachstumstreiber für Pyzalskis Kanzlei waren und sind Unternehmens-Mandanten aus den wirtschaftlich aufstrebenden osteuropäischen Volkswirtschaften. Diese werden über Pyzalskis Prokuristin Katharina Tiessen betreut. Sie ist in Russland aufgewachsen und verfügt über einen großen Bekanntenkreis unter Russlanddeutschen. Pyzalski: „Viele von ihnen sind selbstständig und vertrauten sich unserer steuerlichen Beratung an. Über sie ist unser Ruf nach Russland und dessen Nachbarländer gedrungen – von dort erreichten uns dann die ersten Anrufe.“ Inzwischen gibt es eine russisch-sprachige Webseite der Datax, die in Suchmaschinen vor Ort gut gerankt ist.

23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher Qualifikationen sind an der Mülheimer Straße tätig. Alexander Pyzalski über seinen Führungsstil: „Ich habe meine Kanzlei so aufgebaut, dass meine Mitarbeiterschaft die alltäglichen Dinge für meine Mandanten erledigt und ich Ansprechpartner für spezielle strategische Fragen bin. Das gilt bezogen auf unsere russisch-sprachige Klientel auch für Katharina Tiessen. Ich halte den Kontakt zu unseren Mandanten und bin für diese auch außerhalb der üblichen Bürozeiten direkt erreichbar.“ Gehälter werden bei der Datax individuell und vertraulich ausgehandelt. Die Befassung mit Mandanten-Anliegen wird über ein Zeiterfassungssystem dokumentiert.

Schon früh setzte Alexander Pyzalski auf die konsequente Digitalisierung aller Geschäftsprozesse und ist heute DATEV-Referenzkanzlei. „Alle Daten werden hier papierlos transferiert, bearbeitet und fiskalisch sicher gespeichert. Digitale Vernetzung macht es möglich, problemlos mit Mandanten im Bundesgebiet zu kommunizieren“, so der Datax-Geschäftsführer. Eine weitere Differenzierung im Wettbewerb: „Viele meiner Unternehmenskunden kennen meine Handynummer und E-Mail-Adresse. Diese direkte Ansprechbarkeit biete ich ihnen ausdrücklich an und sehe das auch als Differenzierungsmerkmal zu Kollegen. Ich plane am Wochenende immer Zeit ein, um dringende Mail-Anfragen zu bearbeiten.“

Ehrenamtlich engagiert sich Alexander Pyzalski im Rotary Club Troisdorf, für Vereine wie den Wassersportverein Blau-Weiß Rheidt (Schatzmeister) sowie im Karneval – hier für den Sieglarer Karnevalsverein „Könige vom Pompe Jupp e.V.“ – und auch als Botschafter der Zukunfts-Initiative Troisdorf Innenstadt, die sich für ein neues Selbst-Bewusstsein in unserer Stadt einsetzt.

Fazit des pro Troisdorf-Vorstandsvorsitzenden Christian Seigerschmidt: „Als Selbstständigen-Persönlichkeit zeigt Alexander Pyzalski das typische Bild eines Mittelständlers – wirtschaftlich mit langfristiger Perspektive standorttreu und am Ort auch sozial engagiert, zum Arbeitgeber für mehr als 20 Mitarbeiter gewachsen. Er ist ein Beispiel dafür, wie unternehmerische Initiative der Region nutzt.“

„Steuerberatung ist mehr als Zahlenspielerei“, würdigte TROWISTA-Chef Thomas Zacharias die Arbeit der Datax und setzte hinzu: „Herrn Pyzalski kann man in gewisser Weise auch als Wirtschaftsförderer bezeichnen – etwa, wenn er ausländische Unternehmen beim Markteintritt unterstützt oder Jungunternehmer auf Bankengespräche vorbereitet.“

Auch Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski war bei diesem Unternehmerfrühstück präsent.