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Innenstadtentwicklung = Daueraufgabe

Montag, 1. Juli 2024

Troisdorf punktet mit smarT:App  und Zentremanagement auf Netzwerktreffen der Programmkommunen im Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)"

Max Schwerhoff (r., Stadt Troisdorf) und Zentrenmanager Stephan Frings (l., TROWISTA) tauschten sich beim Netzwerktreffen in Mannheim mit anderen Kommunen aus.

Troisdorf, den 28.06.2024 - Am 25. und 26. Juni nahmen Citymanager Stephan Frings von der Troisdorfer Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH (TROWISTA) und Max Schwerhoff, Projektleiter in der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Troisdorf, am Netzwerktreffen der Programmkommunen im Bundesprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ)" teil. Die Veranstaltung, an der auch hochrangige Vertreter wie der Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Dr. Rolf Bösinger teilnahmen, diente dem Austausch und der Vernetzung der teilnehmenden Städte und Gemeinden. Troisdorf präsentierte bei diesem Treffen an einem Informationsstand die Projekte des Zentrenmanagements. Dazu gehörten die temporäre Vermietung von Leerständen, die Passantenfrequenzmessung sowie die digitale Zentrenstrategie, die mit der Einführung der smarT:app in Troisdorf bereits seit Anfang Juni umgesetzt wird. Diese Maßnahmen, die durch Fördermittel des Bundes unterstützt werden, sind bei den anderen Kommunen auf großes Interesse und positive Resonanz gestoßen. Der Umsetzungsstand und die fortschrittlichen Ideen aus Troisdorf überzeugten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer und führten zu einem regen Austausch.

Echter Mehrwert für Troisdorfer Bürger*innen
"Mit der Zwischenvermietung von Leerständen haben wir auf den Bedarf an Gewerbeflächen reagiert und die Attraktivität der Innenstadt gesteigert. Bereits neun Verträge konnten wir im Rahmen des Förderprogramms ZIZ vermitteln und mit neuen Nutzungskonzepten beleben. Auch unser 2023 gegründeter Zentrenbeirat, der unter anderem dem innerstädtischen Austausch und der Vernetzung dient, ist auf großes Interesse gestoßen“, so Stephan Frings. Max Schwerhoff ergänzte: Auch die permanente Passantenfrequenzmessung durch das Zentrenmanagement liefert uns wertvolle Daten, um die Entwicklung der Innenstadt besser verstehen zu können. Und mit der Einführung unserer urbanen Datenplattform, auf die zum Beispiel auch die smarT:app zurückgreift, können wir sowohl den Bürger*innen als auch den Besucher*innen der Stadt einen echten Mehrwert durch digitale Services bieten".

 

Das Netzwerktreffen fand im Ratssaal der Stadt Mannheim im Stadthaus N1 am Paradeplatz statt.

 

Innenstädte und Zentren steht vor einem tiefgreifenden Wandel
Die Gesamtsituation der Innenstädte und Zentren steht vor einem tiefgreifenden Wandel, insbesondere im Einzelhandel. Digitalisierung und veränderte Konsumgewohnheiten erfordern neue Ansätze, um die Attraktivität und Funktionalität der Innenstädte zu erhalten. Gerade in Mittelstädten wie Troisdorf spielen City- und Zentrenmanager dabei eine entscheidende Rolle. Sie vernetzen die verschiedenen Akteure und entwickeln gemeinsam innovative Lösungen für die Zukunft der Innenstädte.
Einhelliger Tenor der Veranstaltung war, dass die Innenstadtentwicklung und der Umbau der Zentren eine Daueraufgabe bleiben. Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass die mit Hilfe der Fördermittel aufgebauten Strukturen und Projekte über den Förderzeitraum hinaus fortgeführt werden müssen, um nachhaltige Erfolge zu sichern.
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Dr. Rolf Bösinger, betonte in seinem Grußwort die Bedeutung einer kontinuierlichen Unterstützung und Weiterentwicklung der Innenstädte. Die Herausforderungen sind groß, aber der Bund weiß, wie wichtig unsere Innenstädte und Zentren für die Bürgerinnen und Bürger sind und welchen Einfluss sie auf die Lebensqualität der Bevölkerung haben.


Nach dem Netzwerktreffen in Mannheim steht fest: Troisdorf wird weiterhin eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten zur Stärkung der Innenstadt einnehmen und setzt dabei auch auf die erfolgreiche Zusammenarbeit und den Austausch mit anderen Kommunen. Die positive Resonanz auf das Netzwerktreffen zeigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist und motiviert für die weitere Arbeit.