Auftakt für Kooperation zwischen Troisdorfer Kunststoffunternehmen und Heinrich-Böll-Gymnasium

Henze-Geschäftsführer Wolfgang Fester, Schulleiterin Martina Schwarz, Bürgermeister Klaus-Werner Jablonski sowie Vertreter der IHK Bonn/Rhein-Sieg, der Bezirksregierung und des Rhein-Sieg-Kreises kamen gemeinsam mit Schüler-und Elternvertretern in den Räumlichkeiten des Gymnasiums zusammen und unterzeichneten entsprechende Kooperationsverträge.

Die Ziele der KURS-Vereinbarung (Kooperation von Unternehmen der Region und Schulen) sind vor allem, Schule und Arbeitswelt stärker miteinander zu verzahnen, den Unterricht praxisnäher zu gestalten und die Schülerinnen und Schüler im Übergang Schule und Beruf zu unterstützen. Im gesamten Rhein-Sieg-Kreis gibt es mittlerweile mehr als 80 solcher Lernpartnerschaften.

Die Firma Henze und das Heinrich-Böll-Gymnasium haben sich eine Vielzahl von gemeinsamen Projekten vorgenommen. Bei Betriebserkundungen und Praktika erfahren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise, wie die Konstruktion von Kunststoff-Rohrsystemen mit einem Durchmesser bis zu 3,6 Metern abläuft. Darüber hinaus seien Diskussionsrunden zu wirtschaftsorientierten Fragestellungen anvisiert und auch experimentelles Arbeiten im Labor oder Unterstützungsangebote durch Mitarbeiter bei Facharbeiten aus den Bereichen Chemie und Physik seien geplant, erklärten Martina Schwarz und Wolfgang Fester.

Alle Beteiligten hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen hervor und sicherten ihre Unterstützung der Initiative zu. Koordiniert wird die Lernpartnerschaft durch Frau Karina Karsch vom KURS-Basisbüro des Schulamts für den Rhein Sieg-Kreis (02241/133089, Karina-Karsch@kurs-koeln.de).

Auch die Troisdorfer Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing GmbH (TROWISTA) unterstützt aktiv Troisdorfer Betriebe, die eine verstärkte Zusammenarbeit mit Schulen anstreben. Interessierte Betriebe können sich direkt an Herrn Fabian Wagner (02241/9955771, wagnerf@trowista.de) wenden.